Wolf Kesser

Kessi – geboren 1965 in Berlin-Köpenick

1965 war ich auf einmal da.

Mein musikalisches Interesse wurde durch meine Geschwister angeregt. Mein Bruder sah es zwar nicht gern, wenn ich seine bulgarischen Jimy Hendrix – und Hawkwind Singles mit “78” hörte, aber dafür brachte mir meine Schwester jede Menge Kinderlieder bei.

Meine erste Amiga Platte “Schlagerexpress 68” bekam ich mit 6 Jahren und irgendwann erkannte ich, dass man nicht so früh in Bett muss, wenn man die auf Familienfeiern hoch und runter singt.
Hat immer geklappt!

Meine erstes Musikinstrument – eine Triola- bekam ich mit 8 Jahren.

Meine erste Gitarre erquengelte ich mir mit 12 Jahren. Leider fanden mein Gitarrenlehrer und ich in den folgenden anderthalb Jahren keinen Konsens zwischen Deep Purple, Smokie, Suzi Quadro und den Stücken von Joseph Haydn. Dann war erstmal Ruhe – im wahrsten Sinne des Wortes.

Durch eine gemeine Erpressung unseres Englischlehrers fand ich mich auf einmal in der Singegruppe der Betriebsberufsschule der Interflug wieder und dann wurde auch mein Wimmerholz wieder entstaubt.

Im Herbst 1984, nach dem Genuss einiger Biere auf irgendeinem Konzert im Volkshaus Bohnsdorf, gelang es mir, mich bei Lars (einem Kollegen meines Schulfreundes Patti) für seine Rockband als Sänger ins Spiel zu bringen und schwupp eine Woche später ging es los:

• 1984 – 1985 Rockband „Future“ (Gesang)

• 1985 – 1986 Rockband „Vulcan“ (Bass), daraus wurde über „Nur ein Versuch“

• 1986 – 1988 Rockband „SXF“ (Gesang, Bass)

• 1988 – 1989 musikalisches „Selbststudium“ bei der NVA

• 1990 – 1993 privat mit Freund Budszi DTH+DÄ unplugged

• 1994 – 2004 „Die Stümper“ (Gesang,Bass / Spasspunk, Ska, Grunge alles zersägt und verwurstet was geht)

• 2003 – 2005 „K.I.D. – Knietief im Dispo“ (Gesang – Rock, Grunge)

• 2004 – heute „Rockshop Nr.1“ bzw „Procedur“ Classik Rock Band (Gesang, Bass)

• 2012 – 2014 „Hide’n Rise“ (Bassist & Bandpapa / Crossover, Grunge, Rock)

• seit Nov. 2015 Bassmann bei den “Freak-Waves” (supi-danke Lars)

“Erst Musik bringt Ordnung in die Unordnung dieser Welt.”
Roger Waters

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